Warum soziales und emotionales Lernen für Schüler wichtig ist

 Warum soziales und emotionales Lernen für Schüler wichtig ist

Leslie Miller

Anmerkung der Redaktion: Dieser Beitrag wurde gemeinsam von Roger Weissberg, Joseph A. Durlak, Celene E. Domitrovich und Thomas P. Gullotta verfasst und aus Handbuch des sozialen und emotionalen Lernens: Forschung und Praxis , jetzt erhältlich bei Guilford Press.

Die Schulen von heute sind zunehmend multikulturell und mehrsprachig, und die Schüler haben unterschiedliche soziale und wirtschaftliche Hintergründe. Pädagogen und kommunale Einrichtungen betreuen Schüler mit unterschiedlichen Motivationen, sich am Lernen zu beteiligen, sich positiv zu verhalten und akademische Leistungen zu erbringen. Soziales und emotionales Lernen (SEL) bietet eine Grundlage für sicheres und positives Lernen und verbessert die Fähigkeit der SchülerErfolg in der Schule, im Beruf und im Leben.

5 Schlüssel zu erfolgreichem SEL

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Die Forschung zeigt, dass SEL nicht nur die Leistungen um durchschnittlich 11 Prozentpunkte verbessert, sondern auch prosoziale Verhaltensweisen (wie Freundlichkeit, Teilen und Einfühlungsvermögen) fördert, die Einstellung der Schüler zur Schule verbessert und Depressionen und Stress bei den Schülern verringert (Durlak et al., 2011). Eine wirksame Programmgestaltung für soziales und emotionales Lernen umfasst koordinierte Maßnahmen in der Klasse, in der Schule, in der Familie und in der Gesellschaft.Gemeinschaftspraktiken, die den Schülern helfen, die folgenden fünf Schlüsselkompetenzen zu entwickeln:

Selbst-Bewusstsein

Selbstbewusstsein bedeutet, die eigenen Emotionen, persönlichen Ziele und Werte zu verstehen. Dazu gehört auch, die eigenen Stärken und Grenzen richtig einzuschätzen, eine positive Einstellung zu haben und ein fundiertes Gefühl der Selbstwirksamkeit und des Optimismus zu besitzen. Ein hohes Maß an Selbstbewusstsein erfordert die Fähigkeit zu erkennen, wie Gedanken, Gefühle und Handlungen miteinander verbunden sind.

Selbstmanagement

Selbstmanagement erfordert Fähigkeiten und Einstellungen, die es ermöglichen, die eigenen Emotionen und Verhaltensweisen zu regulieren, d. h. die Belohnung hinauszuzögern, Stress zu bewältigen, Impulse zu kontrollieren und Herausforderungen zu meistern, um persönliche und schulische Ziele zu erreichen.

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Soziales Bewußtsein

Soziales Bewusstsein beinhaltet die Fähigkeit, Menschen mit anderem Hintergrund oder aus anderen Kulturen zu verstehen, sich in sie hineinzuversetzen und Mitgefühl für sie zu empfinden, soziale Verhaltensnormen zu verstehen und Ressourcen und Unterstützung in Familie, Schule und Gemeinde zu erkennen.

Beziehungsfähigkeiten

Beziehungskompetenzen helfen den Schülern, gesunde und lohnende Beziehungen aufzubauen und zu pflegen und sich im Einklang mit sozialen Normen zu verhalten. Zu diesen Kompetenzen gehören eine klare Kommunikation, aktives Zuhören, Kooperation, Widerstand gegen unangemessenen sozialen Druck, konstruktives Verhandeln von Konflikten und das Aufsuchen von Hilfe, wenn sie nötig ist.

Verantwortungsvolle Entscheidungsfindung

Verantwortungsbewusste Entscheidungsfindung bedeutet, dass man lernt, konstruktive Entscheidungen in Bezug auf persönliches Verhalten und soziale Interaktionen in verschiedenen Situationen zu treffen. Dies erfordert die Fähigkeit, ethische Standards, Sicherheitsbedenken, genaue Verhaltensnormen für riskantes Verhalten, die Gesundheit und das Wohlbefinden von sich selbst und anderen zu berücksichtigen und die Folgen verschiedener Handlungen realistisch einzuschätzen.

Die Schule ist einer der wichtigsten Orte, an dem Schüler soziale und emotionale Kompetenzen erlernen. Ein effektives SEL-Programm sollte vier Elemente umfassen, die durch das Akronym SAFE dargestellt werden (Durlak et al., 2010, 2011):

  1. Sequenziert: vernetzte und koordinierte Aktivitäten zur Förderung der Kompetenzentwicklung
  2. Aktiv: aktive Lernformen, die den Schülern helfen, neue Fähigkeiten zu erwerben
  3. Fokussiert: Schwerpunkt auf der Entwicklung persönlicher und sozialer Kompetenzen
  4. Explizit: Förderung spezifischer sozialer und emotionaler Kompetenzen

Die kurz- und langfristigen Vorteile von SEL

Schüler sind in der Schule und im täglichen Leben erfolgreicher, wenn sie:

  • Wissen und können sich selbst verwalten
  • die Perspektiven anderer zu verstehen und effektiv mit ihnen in Beziehung zu treten
  • eine vernünftige Auswahl an persönlichen und sozialen Entscheidungen zu treffen

Diese sozialen und emotionalen Fähigkeiten sind einige von mehreren kurzfristigen Ergebnissen, die SEL-Programme bei Schülern fördern (Durlak et al., 2011; Farrington et al., 2012; Sklad et al., 2012). Weitere Vorteile sind:

  • Positivere Einstellung zu sich selbst, zu anderen und zu Aufgaben, einschließlich verbesserter Selbstwirksamkeit, Zuversicht, Ausdauer, Einfühlungsvermögen, Verbundenheit und Engagement für die Schule und Sinnhaftigkeit
  • Positiveres Sozialverhalten und positivere Beziehungen zu Gleichaltrigen und Erwachsenen
  • Weniger Verhaltensprobleme und risikofreudiges Verhalten
  • Verminderter emotionaler Stress
  • Verbesserte Testergebnisse, Noten und Anwesenheit

Langfristig kann eine höhere soziale und emotionale Kompetenz die Wahrscheinlichkeit eines Schulabschlusses, die Bereitschaft für eine postsekundäre Ausbildung, den beruflichen Erfolg, positive Beziehungen zu Familie und Arbeit, eine bessere psychische Gesundheit, weniger kriminelles Verhalten und eine engagierte Bürgerschaft erhöhen (z. B. Hawkins, Kosterman, Catalano, Hill, & Abbott, 2008; Jones, Greenberg, & Crowley, 2015).

Aufbau von SEL-Fähigkeiten im Klassenzimmer

Die Förderung der sozialen und emotionalen Entwicklung aller Schülerinnen und Schüler in den Klassenzimmern beinhaltet die Vermittlung und das Vorleben sozialer und emotionaler Kompetenzen, die Bereitstellung von Gelegenheiten für die Schülerinnen und Schüler, diese Kompetenzen zu üben und zu verfeinern, und die Möglichkeit, diese Kompetenzen in verschiedenen Situationen anzuwenden.

Einer der am weitesten verbreiteten SEL-Ansätze besteht darin, Lehrer darin zu schulen, explizite Lektionen zu erteilen, die soziale und emotionale Fähigkeiten vermitteln, und dann Gelegenheiten für die Schüler zu finden, deren Anwendung im Laufe des Tages zu verstärken. Ein anderer curricularer Ansatz bettet SEL-Unterricht in Inhaltsbereiche wie englische Sprachkunst, Sozialkunde oder Mathematik ein (Jones & Bouffard, 2012; Merrell & Gueldner,Es gibt eine Reihe von forschungsbasierten SEL-Programmen, die die Kompetenzen und das Verhalten der Schüler von der Vorschule bis zur High School auf entwicklungsgerechte Weise verbessern (Collaborative for Academic, Social, and Emotional Learning, 2013, 2015).

Lehrer können die Fähigkeiten der Schüler auch durch ihre zwischenmenschlichen und schülerzentrierten Interaktionen während des Schultages fördern. Interaktionen zwischen Erwachsenen und Schülern unterstützen SEL, wenn sie zu positiven Schüler-Lehrer-Beziehungen führen, es den Lehrern ermöglichen, den Schülern sozial-emotionale Kompetenzen vorzuleben, und das Engagement der Schüler fördern (Williford & Sanger Wolcott, 2015).Lehrerpraktiken, die den Schülern emotionale Unterstützung bieten und ihnen die Möglichkeit geben, sich zu äußern, Autonomie zu erlangen und Erfahrungen zu sammeln, die ihnen helfen, sich im Bildungsprozess zu engagieren.

Wie Schulen SEL unterstützen können

In der Schulebene, SEL-Strategien kommen typischerweise in Form von Richtlinien, Praktiken oder Strukturen im Zusammenhang mit dem Klima und den Unterstützungsdiensten für Schüler zum Einsatz (Meyers et al., im Druck). Ein sicheres und positives Schulklima und eine positive Schulkultur wirken sich positiv auf die akademischen, verhaltensbezogenen und psychischen Ergebnisse der Schüler aus (Thapa, Cohen, Guffey, & Higgins-D'Alessandro, 2013). Schulleiter spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung vonSchulweite Aktivitäten und Maßnahmen zur Förderung eines positiven Schulklimas, z. B. die Einrichtung eines Teams, das sich mit dem Klima in der Schule befasst, das Vorleben sozialer und emotionaler Kompetenz durch Erwachsene und die Entwicklung klarer Normen, Werte und Erwartungen für Schüler und Mitarbeiter.

Faire und gerechte Disziplinarmaßnahmen und Praktiken zur Mobbingprävention sind effektiver als reine Verhaltensmethoden, die sich auf Belohnung oder Bestrafung stützen (Bear et al., 2015). Schulleiter können Aktivitäten organisieren, die positive Beziehungen und ein Gemeinschaftsgefühl unter den Schülern aufbauen, z. B. durch regelmäßige morgendliche Treffen oder Beratungen, bei denen die Schüler mitMöglichkeiten, miteinander in Kontakt zu treten.

Eine wichtige Komponente des schulweiten SEL ist die Integration in mehrstufige Unterstützungssysteme. Die von Fachleuten wie Beratern, Sozialarbeitern und Psychologen für die Schüler erbrachten Dienstleistungen sollten mit den allgemeinen Bemühungen im Klassenzimmer und im Gebäude abgestimmt werden. Oftmals verstärken und ergänzen Fachleute für die Unterstützung von Schülern durch Kleingruppenarbeit den Unterricht im Klassenzimmer für Schülerdie ein frühzeitiges Eingreifen oder eine intensivere Behandlung benötigen.

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Aufbau von Familien- und Gemeindepartnerschaften

Familien- und Gemeindepartnerschaften Gemeindemitglieder und Organisationen können die Bemühungen der Klassen und Schulen unterstützen, insbesondere indem sie den Schülern zusätzliche Möglichkeiten bieten, verschiedene SEL-Fähigkeiten zu verfeinern und anzuwenden (Catalano et al., 2004).

Außerschulische Aktivitäten bieten Schülern auch die Möglichkeit, mit unterstützenden Erwachsenen und Gleichaltrigen in Kontakt zu treten (Gullotta, 2015). Sie sind ein großartiger Ort, um Jugendlichen zu helfen, neue Fähigkeiten und persönliche Talente zu entwickeln und anzuwenden. Die Forschung hat gezeigt, dass außerschulische Programme, die sich auf die soziale und emotionale Entwicklung konzentrieren, die Selbstwahrnehmung der Schüler, die Verbundenheit mit der Schule, die positive sozialeVerhaltensweisen, Schulnoten und Ergebnisse von Leistungstests, während problematische Verhaltensweisen reduziert werden (Durlak et al., 2010).

SEL kann auch in vielen anderen Umgebungen als der Schule gefördert werden. SEL beginnt in der frühen Kindheit, daher sind Familien- und frühkindliche Betreuungseinrichtungen wichtig (Bierman & Motamedi, 2015). Auch höhere Bildungseinrichtungen haben das Potenzial, SEL zu fördern (Conley, 2015).

Weitere Informationen über die neuesten Fortschritte in der SEL-Forschung, -Praxis und -Politik finden Sie auf der Website des Collaborative for Academic, Social, and Emotional Learning.

Anmerkungen

  • Bear, G.G., Whitcomb, S.A., Elias, M.J., & Blank, J.C. (2015). "SEL and Schoolwide Positive Behavioral Interventions and Supports." In J.A. Durlak, C.E. Domitrovich, R.P. Weissberg, & T.P. Gullotta (Eds.), Handbuch des sozialen und emotionalen Lernens New York: Guilford Press.
  • Bierman, K.L. & Motamedi, M. (2015). "SEL Programs for Preschool Children". In J.A. Durlak, C.E. Domitrovich, R.P. Weissberg, & T.P. Gullotta (Eds.), Handbuch des sozialen und emotionalen Lernens New York: Guilford Press.
  • Catalano, R.F., Berglund, M.L., Ryan, J.A., Lonczak, H.S., & Hawkins, J.D. (2004). "Positive youth development in the United States: Research findings on evaluations of positive youth development programs". The Annals of the American Academy of Political and Social Science, 591 (1), S.98-124.
  • Collaborative for Academic, Social, and Emotional Learning (2013). CASEL-Leitfaden 2013: Effektive Programme für soziales und emotionales Lernen - Vorschul- und Grundschulausgabe Chicago, IL: Autor.
  • Collaborative for Academic, Social, and Emotional Learning (2015). CASEL Leitfaden 2015: Effektive Programme für soziales und emotionales Lernen - Ausgabe für Mittel- und Oberschulen Chicago, IL: Autor.
  • Conley, C.S. (2015). "SEL in Higher Education" In J.A. Durlak, C.E. Domitrovich, R.P. Weissberg, & T.P. Gullotta (Eds.), Handbuch des sozialen und emotionalen Lernens New York: Guilford Press.
  • Durlak, J.A., Weissberg, R.P., Dymnicki, A.B., Taylor, R.D., & Schellinger, K.B. (2011). "The impact of enhancing students' social and emotional learning: A meta-analysis of school-based universal interventions". Entwicklung des Kindes, 82 , S.405-432.
  • Durlak, J.A., Weissberg, R.P., & Pachan, M. (2010). "A meta-analysis of after-school programs that seek to promote personal and social skills in children and adolescents." Amerikanische Zeitschrift für Gemeindepsychologie, 45 , S.294-309.
  • Farrington, C.A., Roderick, M., Allensworth, E., Nagaoka, J., Keyes, T.S., Johnson, D.W., & Beechum, N.O. (2012). Jugendliche zu Lernenden machen: Die Rolle nicht-kognitiver Faktoren bei der Gestaltung von Schulleistungen: Eine kritische Literaturübersicht Konsortium für Chicagoer Schulforschung.
  • Gullotta, T.P. (2015). "After-School Programming and SEL." In J.A. Durlak, C.E. Domitrovich, R.P. Weissberg, & T.P. Gullotta (Eds.), Handbuch des sozialen und emotionalen Lernens New York: Guilford Press.
  • Hawkins, J.D., Kosterman, R., Catalano, R.F., Hill, K.G., & Abbott, R.D. (2008). "Effects of social development intervention in childhood 15 years later". Archiv für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, 162 (12), S.1133-1141.
  • Jones, D.E., Greenberg, M., & Crowley, M. (2015). "Early social-emotional functioning and public health: The relationship between kindergarten social competence and future wellness." Amerikanische Zeitschrift für öffentliche Gesundheit, 105 (11), S.2283-2290.
  • Jones, S.M. & Bouffard, S.M. (2012). "Soziales und emotionales Lernen in Schulen: Von Programmen zu Strategien". Sozialpolitischer Bericht, 26 (4), S.1-33.
  • Merrell, K.W. & Gueldner, B.A. (2010). Soziales und emotionales Lernen im Klassenzimmer: Förderung der psychischen Gesundheit und des akademischen Erfolgs New York: Guilford Press.
  • Meyers, D., Gil, L., Cross, R., Keister, S., Domitrovich, C.E., & Weissberg, R.P. (im Druck). CASEL-Leitfaden für schulweites soziales und emotionales Lernen Chicago: Collaborative for Academic, Social, and Emotional Learning.
  • Sklad, M., Diekstra, R., Ritter, M.D., Ben, J., & Gravesteijn, C. (2012). "Effectiveness of school-based universal social, emotional, and behavioral programs: Do they enhance students' development in area of skill, behavior, and adjustment?" Psychologie an den Schulen, 49 (9), S.892-909.
  • Thapa, A., Cohen, J., Gulley, S., & Higgins-D'Alessandro, A. (2013). "A review of school climate research". Zeitschrift für Bildungsforschung, 83 (3), S.357-385.
  • Williford, A.P. & Wolcott, C.S. (2015). "SEL and Student-Teacher Relationships." In J.A. Durlak, C.E. Domitrovich, R.P. Weissberg, & T.P. Gullotta (Eds.), Handbuch des sozialen und emotionalen Lernens New York: Guilford Press.
  • Yoder, N. (2013). Das ganze Kind unterrichten: Unterrichtspraktiken, die soziales und emotionales Lernen unterstützen, in drei Rahmen für die Lehrerbewertung Washington, DC: American Institutes for Research Center on Great Teachers and Leaders.
  • Zins, J.E., Weissberg, R.P., Wang, M.C., & Walberg, H.J. (Eds.). (2004). Akademischer Erfolg auf sozialem und emotionalem Lernen aufbauen: Was sagt die Forschung? New York: Teachers College Press.

Leslie Miller

Leslie Miller ist eine erfahrene Pädagogin mit über 15 Jahren professioneller Unterrichtserfahrung im Bildungsbereich. Sie hat einen Master-Abschluss in Pädagogik und hat sowohl an der Grund- als auch an der Mittelschule unterrichtet. Leslie setzt sich für den Einsatz evidenzbasierter Praktiken in der Bildung ein und erforscht und implementiert gerne neue Lehrmethoden. Sie glaubt, dass jedes Kind eine qualitativ hochwertige Ausbildung verdient, und ist leidenschaftlich daran interessiert, wirksame Wege zu finden, um Schülern zum Erfolg zu verhelfen. In ihrer Freizeit wandert Leslie gerne, liest und verbringt Zeit mit ihrer Familie und ihren Haustieren.